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Wirbel um neue Variante von Russischem Roulette

Eine "harmlosere Variante" des Russischen Roulette sorgt für Gesprächsstoff. Die Sorgen seien Quatsch, so der Erfinder.

Heute Redaktion
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Sergei blickte dem Tod ins Gesicht. Nach seiner Nahtoderfahrung erfand er eine harmlosere Variante des riskanten Glückspiels "Russisches Roulette": Statt einer Kugel kann jeder Teilnehmer einen Elektroschock bekommen – und so gegen seine Ängste vorgehen.

"In dem Spiel geht es vor allem darum, die Ängste der Menschen herauszufordern. Ich denke nicht, dass dieses Spiel zu hart ist. Es ist genau das, was wir brauchen. Menschen unter 18 Jahren dürfen es nicht spielen. Das ist die einzige Regel", erklärt Sergei.

Kritiker befürchten, dass Menschen dazu verleitet würden, das echte russische Roulette zu spielen. "Das ist Quatsch", meint Sergei. Die Stromstöße reichen, um die Spieler in Schock zu versetzen. Sie können maximal zu einem Sturz oder zu Benommenheit führen, heißt es.

Tödliches Spiel als Vorbild

Das Original Russisches Roulette ist ein potenziell tödliches Glücksspiel, das mit einem Revolver gespielt wird. Im Revolver befindet sich nur eine Patrone. Der Spieler dreht die Trommel, hält die Waffe an seine Schläfe und betätigt den Abzug. Je nach Position der Patrone kann dabei ein Schuss ausgelöst werden, oder eben nicht. Bei mehreren Teilnehmern wird derselbe Revolver entweder so lange reihum gegeben, bis der Schuss fällt, oder man begrenzt das Spiel auf eine bestimmte Anzahl von Versuchen, wobei die Trommel vor jedem Versuch neu gedreht wird.

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    (red)