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Wird der Ferrari-Boss bald neuer Chef von Ronaldo?

Von der Rennstrecke ins Stadion! Ferrari-Teamchef Maurizio Arrivabene wird als neuer Juventus-Boss gehandelt. Wird er der Chef von Cristiano Ronaldo?

Heute Redaktion
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In Italien dreht sich alles um zwei Chefsessel! Einerseits bei Ferrari. Im Formel-1-Team ist Maurizio Arrivabene angezählt. Andererseits bei Juventus. Dort wird ein Nachfolger für Geschäftsführer Beppe Marotta gesucht. Heißt es für Arrivabene bald Stadion statt Boxengasse? Er könnte bald der neue Boss von Cristiano Ronaldo sein.

Ferrari-Machtkampf



Zumindest hat er gute Beziehungen zur "Alten Dame". Seit 2012 sitzt er im Vorstand des Serie-A-Klubs. Und wie lange hat er noch den Teamchef-Posten bei Ferrari? Bei der "Roten Göttin" tobt ein Machtkampf. WM-Titel gibt es auch diese Saison nicht, und Technik-Boss Mattia Binotto, ein Vertrauter des verstorbenen Ferrari-Chefs Sergio Marchionne, wird große Lust auf eine Beförderung nach ganz oben nachgesagt.

Zu alt?

Am Ende könnte Arrivabene aber auch keinen von beiden Posten bekleiden. Denn Juve-Präsident Andrea Agnelli meint: "Die Führung des Vereins wird an jüngere Leute gehen, die dafür sorgen werden, dass Juventus weiter zu den großen Namen in Europa gehört." Mit 61 Jahren ist Arrivabene mit Sicherheit nicht mehr einer von den jüngeren Leuten. Top-Kandidat auf den Geschäftsführer-Posten ist Pavel Nedved. Die Klub-Ikone ist derzeit Vizepräsident, soll dem Job nicht abgeneigt sein. (heute.at)