WM-Aus für DFB-Star Marco Reus

Die Knöchelverletzung von Marco Reus beim Länderspiel gegen Armenien ist schwerer als erhofft. Bitter für den 25-Jährigen, der dadurch nicht zur Fußball-WM nach Brasilien mitfahren wird. DFB-Teamchef Joachim Löw holte statt dem Dortmunder den Genua-Verteidiger Shkodran Mustafi.

Die Knöchelverletzung von Marco Reus beim Länderspiel des ist schwerer als erhofft. Bitter für den 25-Jährigen, der dadurch nicht zur Fußball-WM nach Brasilien mitfahren wird. DFB-Teamchef Joachim Löw holte statt dem Dortmunder den Genua-Verteidiger Shkodran Mustafi.

Ausgerechnet im letzten Test vor dem WM-Auftaktspiel der Deutschen in der passierte es. Der Mittelfeldzangler knickte um und blieb mit schmerzverzerrtem Gesicht am Rasen liegen. Eine Untersuchung im Spital lieferte die bittere Diagnose: Teilabriss des linken vorderen Syndesmosebandes im Knöchel - sechs bis sieben Wochen Zwangspause.

Damit hob der Flieger des DFB-Teams Richtung Brasilien ohne Reus ab. Sein Ticket bekommt Mustafi - aber wieso rückt ein Verteidiger für einen Mittelfeldspieler nach? "Es ging uns nicht darum, Marco Reus eins zu eins zu ersetzen. Unsere Qualität auf der Position hinter den Spitzen ist sehr hoch", erklärte Löw, der seiner Meinung nach über genug Alternativen verfügt. "Deswegen haben wir uns für eine weitere Option für den Defensivbereich entschieden."