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Das sagt Wöber zum Hass der Rapid-Fans gegen ihn

Heute Redaktion
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Ex-Rapidler Maximilian Wöber hat bei seiner Rückkehr mit Salzburg nach Hütteldorf mit Anfeindungen gerechnet. Doch eines hat ihn überrascht. Und wer sich bei ihm entschuldigt hat.

Am Montag rückte Maximilian Wöber in die Nationalmannschaft ein. Teamchef Franco Foda nominierte den 21-Jährigen für die EM-Quali-Duelle gegen Israel (10. Oktober) und Slowenien (13. Oktober) für den verletzten Philipp Lienhart nach.

In einer Gesprächsrunde mit Journalisten waren aber die Spruchbänder der Rapid-Fans, die ihn bei seiner Rückkehr mit Salzburg nach Hütteldorf auf das Übelste beleidigt hatten, das Thema Nummer eins. "Ich habe das erwartet", gestand der Verteidiger. "Aber nicht das meine Familie so beschimpft wird, sondern dass es gegen mich geht, wie es sein sollte. Wenn es um die Familie geht, ist das für niemanden schön."

Heute ist die Sache für Wöber bereits wieder Geschichte. "Mit dem Schlusspfiff war das erledigt, ich habe dann noch mit meiner Familie darüber gesprochen, wie wir damit als Familie umgehen."

Über den folgenden Skandal rund um ein Entschuldigungs-Transparent, das vier Tage später im Liga-Duell von Rapid gegen Hartberg in der VIP-Loge aufgehängt wurde, ehe es von zwei Mitgliedern der organisierten Fanszene entfernt wurde, wollte der ehemalige Ajax- und Sevilla-Legionär nicht mehr sprechen. "Sportchef Barisic und Präsident Krammer haben mich angerufen, das war sehr okay vom Verein."

Sein Fazit: "Ich weine nicht nach und bin auch nicht gekränkt."