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Das sind die No-Gos beim 1. Wohnungs-Date

Humor, Aussehen, Interessen – beim Flirtpartner scheint alles zu passen. Bis man seine Wohnung betritt.

Heute Redaktion
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Irgendwann kommt der Tag, an dem man sich erstmals zu Hause verabredet. Man ist fast so aufgeregt wie beim ersten Date, denn schließlich will man nichts falsch machen, alles soll so perfekt wie möglich sein. Doch worauf legen Männer und Frauen bei der Wohnung des anderen besonderen Wert? Welches ist das absolute No-Go, was geht gerade noch so durch?

Eine Wohnung sagt viel über ihre Bewohner aus. Klar, sollte sie vor dem ersten Besuch im bestmöglichen Zustand sein. Dennoch gilt es, zu sich und seiner Wohnung zu stehen. Es muss nicht alles harmonieren und aussehen wie auf einem Instagram-Wohnkanal. Seien Sie authentisch!

Jetzt ist also ein guter Zeitpunkt dafür, die vier Wände einer Inspektion zu unterziehen, bevor es die andere Person tut. Unangenehme Gerüche beim Eintreten wirken abschreckend. Hat sich über die Zeit Gerümpel angesammelt? Weg damit! Unnötig zu erwähnen, dass auch leere Wodkaflaschen oder verdorbene Lebensmittel nicht den besten Eindruck machen.

Noch abschreckender können Hinweise auf den Ex-Partner sein. Die zweite Zahnbürste, ein Parfum, ein T-Shirt oder ein Foto, von dem man sich noch nicht trennen konnte – spätestens jetzt müssen sie weg.

Klar, dass dem Schlafzimmer besonders viel Aufmerksamkeit geschenkt werden sollte. Ein ungemachtes Bett oder eine verwaiste Socke wirken nicht besonders einladend. Auch Sex-Spielzeug, das allzu offensichtlich herumliegt, ist nicht jedermanns Sache. Unnötig zu erwähnen, dass bereits aufgerissene Kondomtütchen ein No-Go sind.

Man unterschätzt gelegentlich die Wirkung von indirekter Lichteinstrahlung. Sie macht jeden Raum gleich wohnlicher. Man muss es nicht gleich mit Kerzen übertreiben, aber es reicht aus, die Deckenbeleuchtung gegen Tisch- und Stehleuchten zu tauschen. So signalisiert man gleich das erste wohnliche Wohlgefühl.

Der zweite Aspekt, der die Stimmung beeinflusst, ist die Wahl der Hintergrundmusik. Vielleicht hat man sich schon bei den vorausgehenden Dates unterhalten können und herausgefunden, dass man Überschneidungen im Musikgeschmack hat. Sonst haben z. B. Musikbibliotheken eine große Auswahl an guten Playlists oder unter der Stimmungs-Rubrik eigene Kanäle, die als angenehme Hintergrundmusik angelegt sind. Kleiner Tipp: Heben Sie sich offensichtliche Love- oder Pick-Up-Songs für ein anderes Mal auf.

Auch wenn Sie sich nur für Netflix oder zum Dinner verabredet haben, sollten Sie sich schon Gedanken darüber gemacht haben (oder bei den anderen Dates herausgefunden haben), was die andere Person gerne isst. Was gibt Schöneres, als gemeinsam zu kochen und sich so auf den Abend einzustimmen? (GA)