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Yogilates

Heute Redaktion
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Yoga und Pilates gelten weitläufig als verwandte Sportarten, doch die Meinungen über die Zusammenführung der zwei Sportarten unter dem Begriff "Yogilates" gehen auseinander. Yoga bringt den Körper durch verschiedenste Übungen in Einklang und Pilates hilft primär beim Muskelaufbau. Wir verraten Ihnen, was sich hinter der Kombisportart "Yogilates" wirklich verbirgt.

Yoga und Pilates gelten weitläufig als verwandte Sportarten, doch die Meinungen über die Zusammenführung der zwei Sportarten unter dem Begriff "Yogilates" gehen auseinander. Yoga bringt den Körper durch verschiedenste Übungen in Einklang und Pilates hilft primär beim Muskelaufbau. Wir verraten Ihnen, was sich hinter der Kombisportart "Yogilates" wirklich verbirgt.
Die Idee: 

Beim  steht hingegen eher die Straffung des Körpers durch die gezielte Stärkung der Rückmuskulatur im Zentrum. Bei beiden Sportarten geht es um fließende Bewegungen, auch der richtigen Atemtechnik wird eine große Bedeutung beigemessen. 

Joseph Pilates, Bergründer der Pilates-Fitnessmethode, hat sich im Rahmen der Entwicklung seiner Fitnessmethode intensiv mit der Yoga-Lehre auseinandergesetzt. So ist es auch nicht verwunderlich, dass sich in den vergangenen Jahren die Kombisportmethode Yogilates entwickelt und etabliert hat.
Die Sportart: 

Die gute Nachricht gleich zu Beginn: Yogilates können Sie fast überall und zu jeder Tageszeit durchführen, da Sie keine zusätzlichen Geräte oder andere Hilfsmittel benötigen. Einzig eine Matte und bequeme, sporttaugliche Keidung sind notwendig, um die Übungen ausführen zu können.

 
Die Sportart setzt auf eine Kombination auf Kraft- und Dehnungsübungen sowie Atem- und Balanceübungen. Yogilates trainiert den ganzen Körper, da sich die fließenden Bewegungen in alle Körperregionen erstrecken. Die Übungen kommen aus dem Hatha-Yoga und beim Pilates kommen die Bewegungen aus der Mitte, dem so genannten Powerhouse.

Kalorienverbrauch: 

Da man durch die Übungen "nur" mäßig ins Schwitzen kommt, aber dennoch der ganze Körper beansprucht wird, werden im Schnitt, je nach Alter, Geschlecht und Gewicht, bei 30 Minuten Durchführung etwa 80 Kalorien verbrannt.

Tipps worauf Sie achten sollten, finden Sie auf Seite 2...

Was beim Yogilates wesentlich ist:
 


Die richtige Atmung - Während den Übungen sollten Sie darauf achten, dass Sie in den Brustkorb und nicht in den Bauch atmen. Zudem sollten Sie durch die Nase ein und durch den Mund ausatmen. 
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Trainingsutensilien beachten -  Für die Yogilates Übungen brauchen Sie nur eine Yoga-Matte und bequeme Kleidung. Somit können Sie Ihren Köper kostengünstig In Form bringen.
Für Jung und Alt geeignet - Yogilates ist eine ideale Sportart für Jung und Alt, da die Übungen individuell angepasst werden können. Achten Sie jedoch nicht zu stark auf andere Kursteilnehmer, sondern finden Sie Ihren eigenen sportlichen Rhythmus.


Damit Sie schon mal ein wenig in das Yogilates-Programm schnuppern können, haben wir für Sie vier klassische Übungen zusammengestellt: 

 

Der Yogi Sitz - Nehmen Sie einen aufrechten Sitz ein und ziehen Sie Ihre Po-Backen zusammen damit sich Ihre Wirbelsäule aufrichtet. Die Schultern lassen Sie nach unten fließen und setzten Sie Ihre Atmung bewusst ein (durch die Nase in den Brustkorb einatmen und durch den Mund ausatmen). Legen Sie Ihre Fußflächen aneinander und bleiben Sie solange in dieser Position, bis Sie ein angenehmes Körpergefühl erreichen. 

 


Den Rücken einrollen - Strecken Sie ein Bein aus und legen Sie das andere Bein mit der Fußfläche auf das ausgestreckte. Den Nabel ziehen Sie mit der Ausatmung zur Wirbelsäule und den Oberkörper rollen Sie langsam nach vorne. Halten Sie die Spannung und rollen Sie sich Wirbel für Wirbel wieder hoch. 


2 weitere Übungen finden Sie auf der letzten Seite...


Der Kranich -  Beim Kranich brauchen Sie ein gutes Gleichgewicht. Das Standbein winkeln Sie leicht ab und den Bauchnabel ziehen Sie mit der Ausatmung zu Wirbelsäule. Das andere Bein winkeln Sie ebenfalls ab und bringen es zum Standbein. Halten Sie die Spannung und wechseln Sie anschließend das Bein.

 


Die Schwalbe - Stehen Sie im aufrechten Stand und stellen Sie die Beine hüftbreit auseinander. Der Oberkörper lassen Sie ganz langsam in die Waagrechte kommen und den Bauchnabel ziehen Sie wieder sanft zur Wirbelsäule. Das rechte Bein strecken Sie nach hinten und halten diese Position einen Moment lang. Wer es schafft, kann die Arme seitlich ausstrecken.