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Zeppelin fängt Feuer und stürzt ab – ein Verletzter

Heute Redaktion
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Die Fans wollten zum Start der 117. US Open in Wisconsin nur Top-Golf sehen. Stattdessen werden sie Zeugen eines Unglücks. Die Bilder sind angsteinflößend.

Die 117. US Open steigen zum ersten Mal in Erin Hills, Wisconsin. Es ist einer der schwierigsten Golfkurse auf dieser Welt. Auf 7.078 Metern sind die 18 Löcher verteilt, auf denen die Golf-Elite bis Sonntag um Top-Plätze und viel Geld spielt. Bernd Wiesberger schlug am Donnerstag um 21.20 Uhr erstmals ab. Kurz zuvor passierte das Unglück.

Die Zuschauer blickten auf das Grün, sie erwarteten beim zweitältesten Major einen Fabelschlag des Profis. In ihrem Rücken ereigneten sich die dramatischen Szenen.

Ein Zeppelin der Flotte "AirSign" fingt erst Feuer – und stürzte dann ab. Eigentlich sollte das Luftschiff Werbung für "PenFed Credit Union" machen. Das Unternehmen "Air Sign" bestätigte nur kurze Zeit nach dem Absturz, dass es sich um eines ihrer Zeppeline gehandelt habe.

Pilot verletzt abtransportiert

Unweit des Golfplatzes, gleich hinter den vollen Tribünen, crashte das Luftschiff auf eine Wiese. Zum Glück für die Veranstalter und alle Zuschauer, denn hier waren zu diesem Zeitpunkt keine Menschen. Dennoch soll es mindestens eine verletzte Person geben.

Wie der Sheriff des Washington County Offices mitteilte, sei der Pilot verletzt worden. Auf Videos, die bei Twitter kursieren, ist zu sehen, wie dieser abtransportiert wird.

Zur Ursache des Unglücks sind noch keine weiteren Details bekannt. Die Auftaktrunde der 117. US Open wurden allerdings nach kurzer Unterbrechung fortgesetzt.

(mh)