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Zickenkrieg entzweit Aktivistinnen von Femen

Heute Redaktion
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Interne Streitigkeiten blockieren die Aktivistinnen von Femen Deutschland. Lokale Zeitungen berichten sogar von einem "Zickenkrieg", der die Gruppe an weiteren Aktivitäten hindert.

Interne Streitigkeiten blockieren die Aktivistinnen von Femen Deutschland. Lokale Zeitungen berichten sogar von einem "Zickenkrieg", der die Gruppe an weiteren Aktivitäten hindert. 

Wie die "Bild" schreibt, attackier Mitgründerin Zana Ramadani ihre Mitstreiterinnen scharf: "Die andern haben nicht kapiert, worum es geht. Einige kamen aus elitären Familien, haben noch nie gearbeitet, einfach den Kick gesucht."

Die lassen die Kritik nicht auf sich sitzen und schlagen zurück:"Anstatt Journalisten Interviews zu geben, ging sie mit ihnen ins Bett." Zudem wird ihr vorgeworfen Femen in Deutschland boykottiert zu haben: "Sie war bei Auftritten betrunken. Nach ihrem Ausstieg legte sie uns Steine in den Weg, änderte zum Beispiel das Passwort für unseren E-Mail-Account." Ramadani konter wiederum und spricht bei der Beziehung zu einem Journalisten von "Liebe".

Aufgeben will man aber nicht: Mit drei weiteren Frauen will eine weitere Mitgründerin, Klara Martens, weitermachen: "Wir kommen wieder."