Welt

Zuckerl-König stirbt bei Jagdunfall in Russland

Heute Redaktion
Teilen
Picture
Bild: Archivfoto

Mario Migueláñez ist tot. Der Chef der gleichnamigen spanischen Zuckerlfabrik "Grupo Migueláñez" kam bei einer Steinbockjagd im Kaukasus ums Leben. Der 43-Jährige stürzte am 30. August im Hochgebirge in eine 800 Meter tiefe Felsschlucht. Er hinterlässt seine Frau und drei Kinder.

Mario Migueláñez ist tot. Der Chef der gleichnamigen spanischen Zuckerlfabrik "Grupo Migueláñez" kam bei einer Steinbockjagd im Kaukasus ums Leben. Der 43-Jährige stürzte am 30. August im Hochgebirge in eine 800 Meter tiefe Felsschlucht. Er hinterlässt seine Frau und drei Kinder.

Migueláñez hatte vor zwanzig Jahren das Unternehmen von seinem Vater übernommen. Seine Leidenschaft galt der Jagd. So verfasste er auch ein Buch mit dem Titel "Geboren wegen und für die Jagd", in dem er seine Erfahrungen in Jagdrevieren auf der ganzen Welt beschreibt.

Laut der Jagdzeitschrift "" war "Short Magnum", wie Migueláñez in Jagdkreisen auch genannt wurde, im russischen Kaukasus an der Grenze zu Georgien auf der Suche nach Steinböcken, die dort als besonders große Exemplare vorkommen. Dabei stürzte er in den Tod.