Szene

"Little Sun": Eliasson bringt Licht in die (Dritte) ...

14.09.2021, 13:14
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Für seine monumentalen Ausstellungen greift der dänisch-isländische Licht-Illusionist Olafur Eliasson gerne in die Trickkiste: 2003 ließ er in der Londoner Tate Gallery eine gigantische künstliche Sonne aufgehen, 2015 führte er unsere Sehgewohnheiten mittels Bewegung, Projektion, Schatten und Spiegelung im Wiener Belvedere ad absurdum.

Mit seiner magischen Kunst rückt er die Welt aber nicht nur ins rechte Licht, sondern ist auch ein leuchtendes Vorbild: "Little Sun" heißen die kleinen LED-Lampen im Sonnenblumen-Style, die seit 2012 zuverlässige, nachhaltige und bezahlbare Energie in Regionen ohne dauerhafte Stromversorgung bringen. Nach einer Ladezeit von fünf Stunden leuchtet die Blume bis zu 50 Stunden, seit dem Launch 2012 scheinen bereits 440.000 Mini-Sonnen. Zu haben um ca. 22 Euro, u. a. in den Shops der Kunsthalle Wien und des MAK. Neu: Mit "Little Sun Charge" gibt’s jetzt auch ein Solar-Ladegerät fürs Handy. Mehr: .