"Selfietime" der FPÖ-Granden in Moskau

Liebesgrüße aus Moskau? FP-Chef Strache, der gescheiterte Hofburg-Kandidat Hofer, EU-Parlamentarier Vilimsky und Wiens nicht amtsführender Stadtrat Gudenus fuhren zum Arbeitsbesuch gen Norden.

  Reisezweck "Pflege der internationalen Kontakte": Die FPÖ-Spitze traf am Samstag Vertreter der Putin-treuen Partei "Einiges Russland". Auf Facebook postete das Quartett fleißig Fotos; "Selfietime nach Arbeitsgesprächen in Moskau", jubelte der Parteichef auf Twitter. Der Trip nach Russland rief auch Kritiker auf den Plan: Der prorussische Kurs erinnere an den künftigen US-Präsidenten Donald Trump - und sei demokratiepolitisch ein Spiel mit dem Feuer, so der Tenor. Norbert Hofer hatte zuletzt angekündigt, Einladungen nach Russland, China und in die USA trotz Wahl-Niederlage wahrzunehmen.