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1,7 Millionen iPhones in 3 Tagen verkauft

14.09.2021, 16:51
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In den ersten drei Tagen seit dem Verkaufsstart gingen über 1,7 Millionen iPhones über den Ladentisch. Soviel setzte Apple noch nie von einem neuen Produkt in so kurzer Zeit ab. Das "Linkshänder-Problem" mit dem schwindenden Empfang könnte durch ein Software-Update gelöst werden.

"Das ist die erfolgreichste Produktneueinführung in Apples Geschichte", jubelte Konzernchef Steve Jobs über mehr als 1,7 Millionen verkaufte iPhones in nur drei Tagen. "Wir entschuldigen uns bei den Kunden, die wir wieder wegschicken mussten, weil wir nicht genügend Nachschub hatten." "Todesgriff" stört Empfang Ein Wehrmutstropfen sind aber die Negativberichte von Linkshändern: Sie klagen darüber, dass sich der Empfang rapide verschlechtert, wenn das Telefon in der linken Hand gehalten wird. Als Grund wird eine schlecht platzierte Antenne vermutet. Bislang empfahl Jobs in seiner üblichen, kundenorientierten Art, das iPhone einfach anders zu halten. Nun antwortete er aber auf eine Anfrage mit den Worten: "Es gibt keine Problem mit dem Empfang. Warte ab." Apple-Experten deuten dies als Hinweis, dass es doch noch Abhilfe in irgendeiner Form geben wird. Dies könnte in Form eines Software-Updates erfolgen, das bereits am Montag kommen könnte. Österreich-Start Ende Juli Unterdessen hat das Marktforschungsinstitut iSuppli die Materialkosten des iPhones errechnet. Das gesamte Telefon ist angeblich 187,51 US-Dollar (knapp über 150 Euro) wert. Die teuerste Komponente ist der Touchscreen, der 28,50 Dollar (23 Euro) kostet. In Deutschland sind die zwei Versionen des iPhones um 300 bzw. 400 Euro erhältlich. Ab Ende Juli wird das iPhone auch in Österreich angeboten.