Coronavirus

15.419 neuen Corona-Fälle und 5 Tote an einem Tag

Das Coronavirus breitet sich in Österreich nach wie vor mit großer Geschwindigkeit aus. In den letzten 24 Stunden hat es rund 15.400 Fälle gegeben.

16.01.2022, 10:53
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Die Corona-Lage auf den Intensivstationen bleibt weiter angespannt.
TIROL KLINIKEN / APA / picturedesk.com (Symbolbild)

Ein Blick auf die Neuinfektionen in dieser Woche zeigt ein deutliches Bild: die Omikron-Variante hat Österreich weiter fest im Griff. 10.804 neue Corona-Fälle waren es am Montag, 11.516 am Dienstag, 17.006 am Mittwoch, 15.852 am Donnerstag, 16.822 am Freitag und 16.749 am gestrigen Samstag.

Die Corona-Lage in Österreich bleibt also weiter angespannt – und zwar auch in den Krankenhäusern, wo derzeit rund 900 Patienten aufgrund einer Infektion medizinisch versorgt werden müssen. Mehr als 210 Corona-Kranke liegen auf "Intensiv" und kämpfen um ihr Leben.

 Und wie sieht die Situation am Ende dieser Woche aus? Laut "Heute"-Infos wurden österreichweit in den letzten 24 Stunden erneut insgesamt 15.419 Neuinfektionen und fünf Todesfälle verzeichnet. Zum Vergleich: vor einer Woche, am 9. Jänner, waren es noch 10.291 Corona-Fälle gewesen.

So sieht es in den Bundesländern aus

Burgenland: 293Kärnten: 604Niederösterreich: 2.391Oberösterreich: 2.270Salzburg: 1.721Steiermark: 1.103Tirol: 2.302Vorarlberg: 539Wien: 4.196

Bisher gab es in Österreich 1.443.589 positive Testergebnisse. Mit Stand 16. Jänner (9.30 Uhr) sind österreichweit 13.920 Personen an den Folgen des Corona-Virus verstorben und 1.295.738 wieder genesen. Derzeit befinden sich 883 Personen aufgrund des Corona-Virus in krankenhäuslicher Behandlung. Davon werden 212 auf Intensivstationen betreut.

Der Betrieb des Dashboards des Gesundheitsministeriums erfolgt durch die Österreichische Agentur für Gesundheit und Ernährungssicherheit (AGES) und ist unter "covid19-dashboard.ages.at" abrufbar. Das Dashboard bezieht seine Daten ausschließlich aus dem Epidemiologischen Melderegister (EMS). Das EMS ist das offizielle Register, in welches von den Bezirksbehörden sowie von Labors eingetragen wird.

Das Bundesministerium für Inneres erhebt die Zahlen im Rahmen der Koordination des Staatlichen Krisen- und Katastrophenmanagements über tägliche Einmeldungen aus den Bundesländern. Diese Zahlen können Fälle enthalten, die im EMS noch nicht erfasst sind.

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    Roland Mühlanger / picturedesk.com