Aleksandar Dragovic überlegt Klubwechsel

überlegt ÖFB-Legionär Aleksandar Dragovic Dynamo Kiew zu verlassen. "Keiner weiß genau, wie es weitergeht", erklärte Dragovic, der mit seinem Team noch bis Freitag auf Trainingslager in Seefeld weilt. "Der Spielplan steht zwar, aber die politische Situation ist immer noch ungeklärt und kritisch." Kommende Woche beginnt in der Ukraine die neue Saison. Am Dienstag steht der Supercup gegen Meister Schachtar Donezk auf dem Programm, vier Tage später der Ligastart. Die Unruhen gefährden aber weiterhin den Spielbetrieb. Sollten die Probleme anhalten, könnte auch ein Wechsel ein Thema sein. Dragovic war im Vorsommer für kolportierte neun Millionen Euro vom FC Basel nach Kiew gewechselt. Sein Vertrag in der ukrainischen Hauptstadt läuft noch mehrere Jahre. "Sportlich gesehen fühle ich mich in Kiew gut aufgehoben, aber ich will regelmäßig Fußball spielen, damit ich mich weiterentwickeln kann", erklärte Dragovic. "Wenn das aufgrund der politischen Umstände nicht möglich ist, wird man sich Gedanken machen müssen." Vor einigen Monaten hat der Salzburger Markus Berger, der bei Odessa kickte, aufgrund der Ukraine-Krise seinen Vertrag aufgelöst und . APA/red