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Arzt befruchtete Frauen mit eigenem Sperma

In den Niederlanden hat ein mittlerweile verstorbener Gynäkologe bei künstlichen Befruchtungen heimlich seine eigenen Samenzellen verwendet.

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Das Verhalten des Arztes sei "moralisch unakzeptabel", erklärte die Klinik.
Das Verhalten des Arztes sei "moralisch unakzeptabel", erklärte die Klinik.
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Ein niederländischer Gynäkologe hat Patientinnen ohne deren Wissen mit seinem eigenen Sperma befruchtet und so mindestens 17 Kinder gezeugt. Das Verhalten des Arztes sei "moralisch unakzeptabel", erklärte die Klinik. Der Fall kam ans Licht, nachdem sich einige der heute erwachsenen Kinder unabhängig voneinander auf die Suche nach ihrem biologischen Vater begeben hatten.

Weitere Kinder nicht ausgeschlossen

Es wird nicht ausgeschlossen, dass der Mediziner noch mehr Kinder gezeugt hat. "Zur Zeit der Befruchtung in den 80er-Jahren wurde den Wunscheltern geraten, die künstliche Befruchtung mit Spender-Samen zu verschweigen", heißt es in der Erklärung des Krankenhauses.

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