Deutlich spürbar

Auch in der Steiermark bebte am Donnerstag die Erde 

Nach einer starken Erschütterung in der Nacht in Niederösterreich bebte die Erde – deutlich leichter – auch am Nachmittag in der Südsteiermark. 

01.02.2024, 21:20
Nur Stunden nachdem es in Gloggnitz zu einem starken Erdbeben kam, registrierten Seismographen auch bei Leibnitz ein solches,
Getty Images/iStockphoto

Über 100 Schäden wurden am Donnerstag nach dem Erdbeben im Bereich Semmering/ Gloggnitz in Niederösterreich verzeichnet. Die Seismografen von GeoSphere Austria registrierten um kurz vor 3.00 Uhr nachts ein Erdbeben der Stärke 4,5. Zeugen schilderten die bangen Momente während des Bebens. 

Epizentrum westlich von Leibnitz

Nur wenige Stunden später kam es auch in der Steiermark zu einem Erdbeben. Dieses fiel im Vergleich zu jenem in Niederösterreich allerdings merkbar leichter aus. Es erreichte auf der nach oben offenen Richterskala "nur" einen Wert von 2,5. Die Experten von GeoSphere Austria verorteten das Epizentrum westlich von Leibnitz. Schäden an Gebäuden seien bei dieser Stärke auszuschließen, heißt es. 

Zeugen berichten, dass das Beben in der Steiermark nur schwach wahrgenommen werden konnte. Die Rede ist hier von einem "leichten Zittern".

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    Pressefoto Scharinger / Andreas ZEECK
    mrr
    Akt.01.02.2024, 21:20