Bastler von Bombe verletzt

Verbrennungen dritten Grades im Gesicht erlitt ein 46-jähriger Lehrer. Der Pädagoge war in der Hobby-Werkstatt seines Vaters in Pichl bei Wels mit Schleifarbeiten beschäftigt, als Funkenflug einen abgestellten Kunststoffeimer voll Schwarzpulver zur Bombe werden ließ! Ein Notarzthubschrauber barg den schwer verletzten Bastler.

Der handwerklich geschickte Sportlehrer Gerald K. wollte eine Gewindestange reparieren. Bei der Arbeit mit einer Schleifmaschine stoben Funken auf den Fußboden und in einen Kübel, in dem sich etwa ein Kilogramm Schwarzpulver befand. In der nächsten Sekunde explodierte die Bombe und riss die Fenster der Werkstatt aus ihrem Rahmen. Der Pädagoge wurde von der Stichflamme getroffen, an Kopf und Oberkörper drittgradig verbrannt. Nach einer mehrstündigen Notoperation kümmern sich nun Spezialisten im LKH Salzburg um das Brandopfer.