Mit 29 Jahren
"Beste Entscheidung": Reality-Star ist sterilisiert
In der Schweiz gilt Bellydah als Skandalnudel. Nun sprach sie in einem Interview Tabu-Themen ganz offen an.
In der Schweiz ist sie DER Reality-Star schlechthin. Kaum ein Format kommt bei den Nachbarn ohne ihr aus. Nun wird sie auch bei "Reality Island" mit von der Partie sein: "Man sieht alles, was man von mir erwartet, aber ich zeige auch eine ganz andere Bellydah". Konkret heißt das: Sie geht mit mehreren Personen auf Tuchfühlung und macht dabei aber gleichzeitig alle möglichen Emotionen durch. "Ich bin eigentlich nicht so der eifersüchtige Typ, aber eventuell bin ich provoziert worden", so Belly.
Bellydah will Hochzeit
Es klingt, als wären Gefühle und sogar Liebe im Spiel – doch verraten darf sie das noch nicht. "Alleine bin ich eh nie", sagt sie mit einem Grinsen. "Ich bin eine Mega-Red-Flag. Aber sobald ich in einer Beziehung bin, bin ich treu. Solange das aber nicht der Fall ist, mache ich herum, mit wem es mir passt", so Belly, die sich als moderne Feministin sieht. Trotzdem glaube sie an die große Liebe, nur nicht daran, dass sie perfekt sein kann.
Sogar eine Hochzeit könnte sie sich irgendwann einmal vorstellen. Zelebrieren würde sie auf zwei Arten: Eine "anständige" Feier mit engen Freunden und Familie und in einem weißen Kleid. Dann eine "kaputte Party, wo alle komplett durchdrehen". Ein weiterer Programmpunkt steht für die Partyqueen bereits fest: "Ich wäre die Stripperin auf meiner eigenen Hochzeitsfete."
Schon von "Match in Paradise" gehört?
Belly bereut Trinkerei, aber...
Party ist der zweite Vorname der Reality-Queen. Die ganze Feierei hat aber auch Kehrseiten. "Jedes Mal, wenn ich einen Kater habe, bereue ich meinen Alkoholkonsum", gesteht Belly. Deshalb musste sie auch schon auf die Bremse treten. "Ich habe schon vier Wochen auf Alkohol verzichtet. Mega toll fand ich das aber nicht."
Kürzlich kündigte sie aber in einer ihrer Instagram-Stories erneut an, eine Weile lang auf Saufgelage und das wilde Nachtleben in Zürich verzichten zu wollen. Doch eines ist klar: Peinlich ist ihr so schnell nichts. "Oft tut mir alles weh am nächsten Tag, weil ich viel hinfalle. Dann höre ich aber die Storys über mich und denke einfach: 'Scheiße, ich liebe mich!'".
Kinder? Auf keinen Fall!
Trübsal blasen gehört ohnehin nicht zu Bellydah. "Ich bin tatsächlich nicht oft traurig, wenn dann habe ich meine fünf Minuten und dann ist es wieder vorbei." Bis jetzt habe man sie noch nie im Fernsehen weinen gesehen. Betonung auf: Bis jetzt! Und trotz allem würde sich unter ihrer harten Schale ein weicher Kern verbergen. "Ich bin eigentlich total lieb, koche für meine Freundinnen und kutschiere sie überall hin".
Doch wild unterwegs sei sie immer noch und wolle auf gar keinen Fall Kinder. Aus diesem Grund hat sich die heute 32-Jährige vor drei Jahren sterilisieren lassen. Der Eingriff sei schmerzhaft gewesen, "definitiv schmerzhafter als eine Nasen- oder Brust-OP", so Belly. "Doch es war die beste Entscheidung meines Lebens".