Österreich

Burgenländer vermutlich von eigenem Auto erdrückt

14.09.2021, 14:43
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In der Garage eines Hauses in Eisenstadt ist Samstagfrüh eine Leiche entdeckt worden. Und zwar von den neuen Hausbesitzern. Die burgenländische Polizei ermittelt.

Der zufolge war ein Haus in der Sankt Vitus-Straße im Eisenstädter Ortsteil Kleinhöflein der Schauplatz der gruseligen Entdeckung. Die neuen Besitzer des Hauses hatten das Objekt besichtigen wollen, als sie die Leiche des 66-jährigen deutschen Staatsbürgers polnischer Herkunft fanden. Er dürfte bei Reparaturarbeiten an seinem Pkw verunglückt sein. Die Ermittlungen dauern an. Der Unfall dürfte schon mehrere Wochen oder sogar Monate zurückliegen. Der Tote war stark verwest und teilweise mumifiziert. Zum letzten Mal lebend gesehen wurde er im September 2014. Das Opfer hatte keinen Kontakt zu Nachbarn oder Familie. Laut ersten Ermittlungen dürfte er für Autoreparaturarbeiten das Fahrzeug per Wagenheber angehoben haben. Die Polizei vermutet, dass der Wagenheber weggekippt war, worauf das Auto auf den Kopf- und Brustbereich des 66-Jährigen fiel. Es wurden keine Hinweise auf Fremdverschulden gefunden. Die weiteren Ermittlungen führt das Landeskriminalamt Burgenland.