Chaos auf der A1 nach Unfall mit drei Lkw

Drei Lkw krachten in der Früh auf der Westautobahn (A1) ineinander. Bei einem wurde durch die Wucht des Aufpralls das Führerhaus abgerissen. Riesen-Stau Richtung Salzburg!

Bei einem schweren Verkehrsunfall auf der Westautobahn (A1) sind Dienstagfrüh vier Menschen verletzt worden. Drei Lkw krachten bei Kirchstetten (Bezirk St. Pölten-Land) ineinander. Dabei wurde das Führerhaus eines der Lkw abgerissen. Kurz nach 7.00 Uhr in der Früh wurden die Einsatzkräfte alarmiert, dass es auf der Westautobahn zu einem Verkehrsunfall gekommen war. Laut Feuerwehrsprecher Franz Resperger waren drei Lkw mit ausländischen Kennzeichen in den Auffahrunfall verwickelt. Die Wucht des Aufpralls war so groß, dass beim hintersten Lkw das Führerhaus regelrecht abgerissen wurde. Darin befanden sich laut Resperger zwei Insassen. Diese beiden Personen konnten sich selbst befreien - sie wurden leicht verletzt.

Zwei Menschen, die sich im Führerhaus des mittleren Lkw befanden, wurden ebenfalls verletzt.

Weil über mehrere Stunden nur eine Fahrspur frei war, kam es zu Stauungen von bis zu zehn Kilometern. Pendler hatten einen Zeitverlust von bis zu zwei Stunden zu beklagen. Gegen 10.30 Uhr vormittags war die Unfallstelle schließlich geräumt, die Blechlawine löst sich aber nur langsam auf. Sind Sie betroffen? Dann schicken Sie uns Ihre Fotos und/oder Ihren Bericht an [email protected] (Red)