Fashion and Beauty

Diese Roben muss man loben – die Königinnen der Nacht

Ladys, ihr seid (k)leider geil! Der Wiener Opernball ist zurück und mit ihm der Glamour. "Heute" hat die schönsten Roben zum Durchklicken für Dich.

16.02.2023, 22:30
    Maria Santner führte in diesem Jahr die Debütaninnen und Dübitanten auf das Tanzparkett. Zuvor tanzte sie noch in Rotnuancen über die Feststiege. Ihre Robe samt handgefertigten 3D-Blüten, Perlenstickereien und Straußen-Federn ist eine Kreation der österreichischen Designerin Eva Poleschinski.
    Hertel

    Nach der zweijährigen Durststrecke hüllten sich die Damen des Wiener Opernballs wieder in die feinsten Stoffe mit den schillernden Pailletten, leuchtenden Strasssteinen und opulenten Federn. Mitten unter ihnen: Hollywood-Diva Jane Fonda als diesjähriger Stargast von Richard Lugner in Weiß. Der Designer: "Unbekannt". Der Schnitt: Schlicht glamourös und hochgeschlossen mit einem wadenlangen, schwingenden Rock und langen Ärmeln.

    Sonst wurde der Opernball 2023 zu einem wahren Heimspiel der österreichische Modeszene. Zahlreiche Gäste strahlten in Kreationen von Eva Poleschinski, Juergen Christian Hoerl, Anelia Peschev oder Michel Mayer.

    Große Roben und viel Haut

    Durchaus hatten sich die Damen auch an die Kleidervorgabe "Große Robe" gehalten. So bezauberte vor allem Profi-Tänzerin Maria Santner als Lady in Red. Während ihre Body mit handgefertigten 3D-Blüten und Perlenstickereien versehen war, bestand der Rock aus roten Straußen-Federn. 

    Etwas knapper wurde es hingegen bei Lili Paul-Roncalli. Die Zirkus-Schönheit zeigte in Jasmin Erbas mit besonders hohem Beinschlitz, tiefem Dekolleté und nacktem Rücken besonders viel Haut.

    Moderatorin und Designerin Silvia Schneider hatte sich für ihre Opernball-Robe mit "DI London" zusammengetan. Das Ergebnis: eine schillernde Robe in Pastell, verziert mit zahlreichen Ketten.

    ... und hier ging die Kleiderwahl leider schief

    Moderatorin Martina Reuter sorgte im pinkfarbenen Volant-Albtraum für Aufsehen. Eine Eigenkreation. Claudia Stöckl ging im Vergleich dazu grau in grau mit ihren beiden Maschen auf den Schultern regelrecht unter. Schmuckdesigner Gabriele Lazzetta dürfte den Wiener Opernball hingegen mit einer Disco verwechselt haben. Sie erschien in einer silberschimmernden Robe, die auch gleich als Discokugel fungieren hätte können…

      ORF-Lady Martina Reuter schneiderte sich die Robe für ihren ersten Opernball-Besuch selbst. Womöglich ein Fehler. Nicht das Pink, aber die eine oder andere Volant-Schicht weniger hätte es vielleicht auch getan.
      Sabine Hertel