Drohnen, Lichtshow, Feuerwerk - das war die Klangwolke

Mehr als 100.000 Besucher strömten Samstagabend zur Donau in Linz, um die Linzer Klangwolke zu sehen. Die stand heuer ganz im Zeichen der JKU, die ihr 50-Jahr-Jubiläum feierte.

Bereits gegen halb sieben Uhr, eine Stunde vor Beginn, füllte sich die Donaulände. Denn: Alle wollten die beste Sicht auf die Klangwolke. Um 19.45 Uhr dann der Auftakt: 100 AEC-Drohnen performten eine beeindruckende Show im Nachthimmel – das Highlight der Veranstaltung. Gegen 20.15 Uhr dann der Start der eigentlichen Show. In vier Akten wurde die Klangwolke unter dem Motto "Fluss des Wissens" inszeniert. Mit Aufnahmen aus 50 Jahren JKU, einem Ruder-Wettkampf zwischen Uni Linz und Uni Wien, einer Lichtershow und dem obligatorischen Klangwolken-Feuerwerk. Wissenschaft und BMW Scharfe Worte gegen die türkische Regierung fand JKU-Rektor Meinhard Lukas in seiner Rede. Er kritisierte aktuelle Geschehnisse, plädierte für die Freiheit der Wissenschaft. Um zu zeigen, wie Wissenschaft die Welt verändert, fuhr bei der Klangwolke ein Auto-Korso mit Modellen aus "100 Jahren BMW" vor und auch "Humans of JKU", also Uni-Forscher, gaben kleine Einblicke in ihre Arbeit.