Ergebnisse im Detail: Die größten Siege und Verluste

84,5 Prozent für Hofer, oder 86,4 Prozent für Van der Bellen? Vom Gesamtresultat (53,41 Prozent für Van der Bellen) weichen einzelne Gemeinden stark ab. Während der Ex-Grünen-Chef in seiner Heimatgemeinde Kaunertal am besten abschnitt, konnte der FP-Kandidat am Sonntag im Salzburger Muhr den größten Erfolg feiern.

Ganz so erfolgreich wie Van der Bellen in dessen Heimatgemeinde konnte Norbert Hofer in Pinkafeld nicht abschneiden: 70,28 Prozent stimmten für den FP-Kandidaten. Den größten Verlust im Vergleich zum ersten Wahlgang musste Hofer in Schröcken (Vorarlberg) einstecken: mit 21,8 Prozent büßte er 6,1 Prozentpunkte ein. Am meisten dazugewonnen hat der Freiheitliche in Unterfrauenhaid (Burgenland): 73,8 Prozent gaben ihm ihre Stimme, das sind um 36,6 Prozentpunkte mehr. Am besten hat Van der Bellen nach seiner Heimatgemeinde in Wien-Neubau abgeschnitten: 81 Prozent stimmten für ihn. Den größten Zuwachs (65,9 Prozent) verzeichnete er in Andlersdorf.