Feuerhölle: 1.500 Kubikmeter Hackgut wurde bei Großb...

Das Feuer in einer Lagerhalle eines Forstunternehmers in Hohenberg (Lilienfeld) brach in der Dienstagnacht gegen 22 Uhr aus. 150 Einsatzkräfte von neun Wehren gelang es erst in den Morgenstunden den Brand unter Kontrolle zu bringen.

1.500 Kubikmeter Hackgut, Sägespäne und Stroh waren in der 20 Meter hohen Lagerhalle eingelagert. Durch den starken Wind wurde das Feuer immer wieder neu angefacht. Die Halle stand rasch in Vollbrand.  Die Maschinen zur Pellets-Produktion wurden völlig zerstört. Die Einsatzkräfte der Feuerwehren konnten die in unmittelbarer Nähe befindliche Kläranlage vor den Flammen schützen. Mit Wasserwerfern wurde das Übergreifen des Feuers auf angrenzende Gebäude verhindert. Aus nahen Gebirgsbächen wurde Wasser zusätzlich angesaugt und zu den Tanklöschfahrzeugen gepumpt um die langen Transportleitungen genügend zu versorgen. Mit Baggern und Radlagern rissen die Florianis das glosende Material auseinander um das brennende Material abzulöschen. Bis in die Morgenstunden wurden immer wieder Glutnester bekämpft, der Großbrand ist aber mittlerweile unter Kontrolle. Verletzt wurde durch die Brandkatastrophe niemand. Unklar ist, was den Brand auslöste. Experten der Brandermittlung des Landeskriminalamts sind vor Ort um die Ursache zu klären.