Feuerteufel sprengten Hochstand mit Kugelbombe

In der Nacht sprengten bislang unbekannte Täter in Bad Großpertholz einen Hochstand. Die Teile flogen 60 Meter weit, der Schaden beträgt 3.000 Euro.

Silvester ist vorbei, Knallköpfe sind offenbar immer noch genug unterwegs: Anfang der Woche schallte kurz vor 23:00 Uhr ein lauter Knall durch Bad Großpertholz (Bez. Gmünd). Die Ursache: Unbekannte Feuerteufel hatten einen Hochstand gesprengt. Die Holzteile flogen 60 Meter weit, der Hochstand wurde völlig zerstört. Ein Sprengstoffexperte der Polizei untersuchte die Rückstände und stellte fest: Sie stammen vermutlich von einer Kugelbombe. Der angerichtete Schaden beträgt rund 3.000 Euro. In der selben Nacht wurde nicht weit entfernt auch ein Briefkasten mit Pyrotechnik in die Luft gejagt. Die Polizei geht davon aus, dass es sich um dieselben Täter handelte und ermittelt auf Hochtouren.

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