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Flohmarkt-App Shpock hat Mega-Investor

14.09.2021, 14:24
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Der norwegische Investor und Medienkonzern Schibsted steigt mit 91 Prozent bei der österreichischen Flohmarkt App Shpock ein, und übernimmt die Kontrolle. Der Deal ermöglicht es, Shpock zu einer globalen Marke auszubauen und das Wachstum auch außerhalb unserer Kernmärkte zu forcieren.

Der norwegische Investor und Medienkonzern Schibsted steigt mit 91 Prozent bei der österreichischen ein, und übernimmt die Kontrolle. Der Deal ermöglicht es, Shpock zu einer globalen Marke auszubauen und das Wachstum auch außerhalb unserer Kernmärkte zu forcieren. Nach der Übernahme der Sport-App Runtastic durch Adidas für 220 Millionen Euro, steigt nun der norwegische Medienkonzert Schibsted mit  91% bei der Flohmarkt-App Shpock ein.  Das Gründer-Duo Katharina Klausberger und Armin Strbac sowie das Team bleiben an Bord und werden in den kommenden Jahren die Flohmarkt-App aus Wien in die Welt hinaustragen. Über finanzielle Details wurde Stillschweigen vereinbart. Die Shpock-Community handelt  Produkte im Wert von mehr als 2,5 Milliarden Euro, hat die Zahl der Nutzer verdreifacht und gerade die 10-Millionen-Marke geknackt. Der Deal ermögliche das Start-up in eine globale Marke zu verwandeln und das Wachstum auch außerhalb der Kernmärkte Deutschland, Großbritannien und Österreich zu forcieren, lautet es von Unternehmensseite. Schibsted ist bereits mit 50 Prozent Mehrheitseigentümer an willhaben.at