Politik

FPÖ warnte in der Lugner City vor "kleinen Junckers"

13.09.2021, 17:09
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Einen Monat vor der EU-Wahl hat die FPÖ am Freitag ihren Wahlkampfauftakt in der Wiener Lugner City gestartet. Mit Musik und Kritik an den Konkurrenten.

Nach Andreas Gabaliers "Hulapalu" und anderen Schunkelsongs traten in der Wiener Lugner City am Freitag Klubobmann Johann Gudenus, Abgeordnete Petra Steger, EU-Spitzenkandidat Harald Vilimsky und Vizekanzler Heinz-Christian Strache an, um für die EU-Wahl Stimmung zu machen. Dazu wurden orange/rot-weiß-rote Warnwesten mit der Aufschrift "Mehr Österreich, weniger EU" ausgegeben. Gudenus etwa schloss einen EU-Beitritt der Türkei kategorisch aus, Steger warnte vor möglichen "EU-Steuern", der 26. Mai sei "ein Entscheidungstag für Österreich". Klar angesprochen wurden mehrmals Nichtwähler, sie könnten das entscheidende Zünglein an der Waage sein.

Vilimsky wiederum schoss sich nach seinem Interview mit Armin Wolf erneut auf den ORF ein, das unangebrachte Inhalte gehabt hätte.

Die österreichischen Mitbewerber seien zudem alle "kleine Junckers", wie Vilimsky betonte – immerhin sei EU-Kommissionspräsident Jean-Claude Juncker bereits mehrmals wegen seiner "Ischias-Probleme" aufgefallen. Strache schloss damit, dass die SPÖ den Linkextremismus "salonfähig" gemacht habe und bei der ÖVP Spitzenkandidat Othmar Karas Brüssel vor allem anderen komme. Auch Strache merkte mehrmals an: "Geht bitte wählen!"

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    (rfi/rp)