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Frachter brennt aus – 4.000 Luxuswagen versinken im Mee

Mitte Februar kam es auf einem Autofrachter zu einem Großbrand. Am Dienstag versank das Schiff nun im Meer – zusammen mit 4.000 VW-Luxusschlitten.

02.03.2022, 14:46
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Ein ausgebrannter Frachter mit knapp 4000 Autos der VW-Gruppe ist am Dienstag in rauer See im Atlantik gesunken. Das bestätigte die portugiesische Marine auf Anfrage der DPA. Zuletzt hatte starker Seegang die Bergung des Schiffs erschwert. Der Frachter sollte entweder nach Europa oder zu den Bahamas geschleppt werden.

Das Feuer auf der "Felicity Ace" war am 16. Februar bei den Azoren ausgebrochen. Die 22-Mann-Besatzung hatte gerettet werden können. Die meisten der Autos an Bord, die für den US-Markt bestimmt waren, wurden schon durch das Feuer zerstört oder schwer beschädigt.

Behörden rätseln über Ursache für Feuer 

Am Donnerstag vergangener Woche war das Feuer nach Angaben eines niederländischen Bergungsunternehmens von allein verloschen. Angaben dazu, wie viele Neuwagen welcher Marken von dem Feuer betroffen sind, machte der Autobauer nicht. In Medienberichten war auch von Modellen von Porsche, Audi, Bentley und Lamborghini die Rede gewesen.

Das 200 Meter lange Schiff war auf dem Weg von Emden nach Davisville im US-Bundesstaat Rhode Island unterwegs, als das Feuer aus noch unbekannter Ursache ausbrach. Anschließend trieb der Frachter eine Woche lang im Atlantik und wurde dann von einem Schlepper an den Haken genommen.

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