Welt
Frau bringt "schwangeren" Fötus zur Welt
Eine Kolumbianerin brachte ein "schwangeres" Baby zur Welt. Auf dem Ultraschall waren zwei Nabelschnuren zu sehen.
Medizinische Seltenheit: Eine Frau aus Kolumbien brachte ein "schwangeres" Baby zur Welt. Den behandelnden Ärzten fiel auf den Ultraschallaufnahmen eine zweite Nabelschnur auf. Doch nicht etwa, weil die Frau Zwillinge gebar, sondern weil ihr ungeborenes Kind ebenfalls einen Fötus in sich trug. Monica Vega aus der kolumbischen Stadt Barranquilla hat laut Angaben der britischen "Sun" ein "schwangeres" Kind zur Welt gebracht. Bei diesem Phänomen handelt es sich um die äußerst selten vorkommende "fetale Inklusion".
Neugeborenes Baby musste operiert werden
Dabei handelt es sich um eine Form der Doppelfehlbildung, zu welcher beispielsweise auch siamesische Zwillinge zählen. Bei dieser Form hört ein Fötus auf sich zu entwickeln. In weiterer Folge verleibt sich der gesunde Fötus diesen ein. Um zu verhindern, dass die Organe des ungeborenen Kindes durch den einverleibten Fötus beschädigt werden, musste das Mädchen per Kaiserschnitt zur Welt kommen. Nur rund 24 Stunden später wurde dem Baby der einverleibte Fötus, ebenfalls durch Kaiserschnitt, entfernt.