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Frau, die F*ck im TV sagte, drohen 54 Jahre Haft

14.09.2021, 13:14
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Mit den Worten "F*ck it, I quit" hatte Charlene Egbe 2014 live on Air ihre Position beim Sender KTVA gekündigt. Mittlerweile ist die US-Amerikanerin als Marihuana-Aktivistin tätig - und könnte erneut in ernsthafte Schwierigkeiten kommen.

Mit den Worten "F*ck it, I quit" hatte Charlene Egbe 2014 live on Air ihre Position beim Sender KTVA gekündigt. Mittlerweile ist die US-Amerikanerin als Marihuana-Aktivistin tätig - und könnte erneut in ernsthafte Schwierigkeiten kommen. Das Video von ihrer harschen Kündigung - "F*ck" im Fernsehen zu sagen ist in den USA noch immer absolut tabu - machte sie über Nacht zum Star: Charlene Egbe alias "Charlo Greene" outete sich während einer Nachrichtensendung als Besitzerin des Alaska Cannabis Clubs und schmiss ihre Position hin. Seither ist die 28-Jährige nicht aus dem unruhigen Fahrwasser weggekommen: Nun drohen ihr sogar 54 Jahre im Gefängnis! Grund sind insgesamt 14 mutmaßliche Drogendelikte, die in der Zeit vor der Legalisierung von Cannabis in Alaska passiert sein sollen. Unter anderem hätten Undercover-Polizisten über den Cannabis Club Drogen gekauft. Greene bezeichnete die Anklage in einer Reaktion als "moderne Hexenjagd".    Ein von Charlo Greene (@charlogreene) gepostetes Foto am 26. Mai 2016 um 18:54 Uhr