Österreich
Gewerkschaft schreibt Häupl bitterbösen Brief
Der Krankenanstaltverbund (KAV) bleibt ein Fall für den politischen Notarzt. In einem Brief greift die Gewerkschaft der Spitalsbediensteten nun Stadtchef Häupl an, weil sich dieser eine Ausgliederung des KAV aus dem Magistrat vorstellen kann - für Personalvertreter ein "Schlag ins Gesicht".
Der Krankenanstaltverbund (KAV) bleibt ein Fall für den politischen Notarzt. In einem Brief greift die Gewerkschaft der Spitalsbediensteten nun Stadtchef Häupl an, weil sich dieser eine Ausgliederung des KAV aus dem Magistrat vorstellen kann – für Personalvertreter ein "Schlag ins Gesicht". Sie rechnen mit den Zuständen im KAV ab: "Funktionierende Strukturen werden zerstört, Ergebnisse von Arbeitsgruppen negiert oder verworfen… Standorte wurden geschlossen, tausende Mitarbeiter entwurzelt. Gleichzeitig werden hohe Summen an Management und externe Berater überwiesen."