Harald Glööckler streitet Kokain-Vorwurf ab

Und wieder findet sich eine Berühmtheit offenbar in den Fängen der Drogen wieder. Harald Glööckler, seines Zeichens erfolgreicher Modeschöpfer und schriller Szene-Promi, steht nun unter dem Verdacht große Mengen an Kokain gekauft und auch damit gehandelt zu haben. Glööckler hat sich nun auf die Vorwürfe geäußert.

Und wieder findet sich eine Berühmtheit offenbar in den Fängen der Drogen wieder. , seines Zeichens erfolgreicher Modeschöpfer und schriller Szene-Promi, steht nun unter dem Verdacht große Mengen an Kokain gekauft und auch damit gehandelt zu haben. Glööckler hat sich nun auf die Vorwürfe in einer Pressekonferenz geäußert - und streitet alles ab. Ob er einen Kokain-Test gemacht hat oder noch machen wird ist nicht bekannt. Wie viel Kokain kann ein Mensch für den "Eigengebrauch" ansammeln? Diese Frage stellt sich nun die Berliner Staatsanwaltschaft in der Causa Glööckler. Der schräge Luxus-Promi wird verdächtigt mit der Droge Kokain Handel getrieben und sich somit strafbar gemacht zu haben. Aufgeflogen war Glööcklers Verwicklung in die illegalen Geschäfte durch die Aufdeckung eines Drogenrings. Die Berliner Polizei konnte kürzlich zwei einflussreiche Drogendealer auffliegen lassen und konfiszierte unter anderem auch die prominenten Kundenlisten der Kriminellen. "Ich distanziere mich aufs Schärfste" "Ich distanziere mich von derartigen Äußerungen aufs Schärfste", erklärte Glööckler. Mit den Worten "Ich hatte mit Kokain nie etwas am Hut!" wies er einen Bericht der "Bild"-Zeitung vom selben Tag zurück. Die Berliner Staatsanwaltschaft äußerte sich zunächst nicht, ob sie gegen den Designer wegen Verstoßes gegen das Betäubungsmittelgesetz ermittelt. Glööckler gab nun extra eine Pressekonferenz und kam im unschuldigen weißen Anzug (siehe oben und links), als er erklärte: "Ich habe in meinem Leben weder Koks berührt, Kokain konsumiert, Kokain gekauft oder Kokain verkauft“ - alles weitere regeln seine Anwälte. Ob er einen Kokain-Test gemacht hat oder noch machen wird, ist nicht bekannt. Neben dem Modezar sollen angeblich auch Namen von Schauspielern, Ärzten, Künstlern und auch bekannten Rechtsanwälten auf der Liste zu finden sein. Sie alle kauften bei den Dealern zwischen 0,5 - 1 Gramm Kokain ein. Glööckler ebenfalls Kunde? Auch Harald Glööckler soll sich bei den Dealern mit dem weißen Pulver versorgt haben. Bei Glööcklers Bestellungen handelte es sich jedoch um Einkäufe von beträchtlichem Mengenausmaß. Der Designer und It-Boy soll bis zu zehn Gramm Kokain erworben haben. Glööckler wird auch durch die Aussage eines Zeugen belastet, der zu Protokoll gab, wann und wo der Deutsche seine Drogen kaufte. Die Staatsanwaltschaft ermittelt Die Staatsanwaltschaft prüft nun, ob Glööckler auch mit dem Kokain gehandelt, sprich selbst gedealt habe. In diesem Fall drohen dem deutschen Promi bis zu fünf Jahre Haft. ließ der Modedesigner verlautbaren, dass die Vorwürfe "an den Haaren herbeigezogen" seien. "Das ist unvorstellbar. Wir sind sogar zu 100 Prozent Nichtraucher," verteidigte Schroth seinen Lebensgefährten. Die Staatsawaltschaft Berlin hat sich zu den laufenden Ermittlungen bisher nicht geäußert. Mit dem Glööckler, Glanz und Gloria dürfte es nun aber vorerst einmal vorbei sein.