Wien

„Herzloser Raubritter“ – Nepp teufelt gegen Ludwig

Die Stadt Wien hat die Gebühren für Abwasser, Wasser und Müll mit Jahresbeginn erhöht. Die Wiener FPÖ bezeichnet den Stadtchef nun als "herzlos". 

03.01.2023, 06:14
Wiens FPÖ-Chef Dominik Nepp will, das Bürgermeister Ludwig seine Gehaltserhöhung von 14.000 Euro spendet.
Michael Indra / SEPA.Media / picturedesk.com

Der Wiener FPÖ-Chef Dominik Nepp sieht Bürgermeister Michael Ludwig (SPÖ) als "herzlosen Raubritter, der für die Wiener das Leben 2023 teurer macht." Nach den Anpassungen der städtischen Gebühren für Müll, Kanal und Abwasser und der Parktarife fürchtet der Wiener FPÖ-Chef noch Teuerungen bei Wien Energie, den Bädertarifen und Mieterhöhungen in Gemeindebauten.

Nepp will, dass Ludwig Gehaltserhöhung spendet

"Dort wo die SPÖ mit Bürgermeister Ludwig regiert, wird das Leben für die Menschen unleistbar gemacht. Diese rote Wiener Abzocke darf kein Vorbild für den Bund sein", kritisiert Nepp weiter. Die Forderungen der Bundes-SPÖ, beispielsweise nach Mietrpreissenkungen, werden in seinen Augen durch die Aktionen in Wien völlig unglaubwürdig.

Nepp fordert Bürgermeister Ludwig nun auf, seine Politikergehaltserhöhung von rund 14.000 Euro zu spenden. "Wer sich dieses Körberlgeld einstreift, ist herzlos. Daher soll der Bürgermeister – genauso wie ich es tue – diese gesetzlich vorgesehen Erhöhung spenden“, so Nepp.

    29.04.2024: Papas Leiche lag 18 Stunden neben Sohn auf der Couch. Ein Vater ist bei seinem Sohn daheim gestorben. 18 Stunden blieb der Leichnam auf dem Sofa liegen. Der Hinterbliebene versteht die Welt nicht mehr >>>
    privat