Wirtschaft
Restaurants, Rabatte – was bei Kika/Leiner ganz neu wir
Nach der Kika/Leiner-Pleite plant der Konzern künftig weitreichende Änderungen. Durch einen einheitlichen Auftritt sollen die Kosten gesenkt werden.
Das Insolvenz-Verfahren der Kika/Leiner-Gruppe ist im Wesentlichen abgeschlossen. Nun will sich das Unternehmen neu aufstellen und rigoros der Sparstift ansetzen. Außerdem soll die Marke einheitlicher gestaltet werden, in dem die beiden Möbelhäuser zusammengeführt werden. Dies soll durch einen gemeinsamen Katalog und einem gemeinsamen Webauftritt gelingen.
Änderungen bei Sortiment
Um die Möbelkette wieder am Markt zu etablieren, soll auch das Sortiment geändert werden. Das Kernsortiment soll künftig 50.000 Artikel betragen. Durch faire Preise im unteren Segment will der Konzern vor allem jüngere Menschen ansprechen.
Alle 17 Filialen der Möbelkette sowie die bestehenden Restaurants sollen weiterhin in Betrieb bleiben. Gemeinsam mit den knapp 2.000 im Unternehmen beschäftigten Mitarbeiter sollen innerhalb eines Jahres schwarze Zahlen geschrieben werden. Ob alle Mitarbeiter ihren Arbeitsplatz behalten können, steht hingegen noch nicht fest.