Österreich

Lawine verschüttet Wiener Skifahrerin

14.09.2021, 03:15
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Bild: Sven Hoppe (dpa)/Symbolfoto

Eine 43-jährige Frau aus Wien ist am Dienstagmittag in Zürs am Arlberg von einem Schneebrett verschüttet worden. Die Frau wurde von ihren Ski-Kameraden innerhalb weniger Minuten geortet und ausgegraben. Sie blieb unverletzt. Auch zwei Wiener Snowboarder hatten Glück: Sie stürzten in einen Graben, konnten aber gefunden und gerettet werden.

  Die Skifahrerin war mit einer gut ausgerüsteten dreiköpfigen Gruppe im freien Skiraum am nördlichen Trittkopf unterwegs, als sich gegen Mittag eine Lawine löste. Dabei wurde die Frau von den Schneemassen mitgerissen. Ihre Begleiter und weitere nachkommende Skifahrer konnten die 43-Jährige innerhalb von sechs Minuten finden und befreien. Nach einer Kontrolle durch den inzwischen eingetroffenen Notarzt des Rettungshubschraubers fuhr die Frau selbstständig ins Tal ab. Zwei Wiener Snowboarder landeten im Graben Zwei Snowboarder aus Wien haben am Dienstag im Skigebiet von Saalbach (Pinzgau) eine Suchaktion ausgelöst. Die beiden Männer im Alter von 29 und 55 Jahren fuhren am späten Nachmittag im Bereich der Schönleitenbahn abseits der Piste in einen Wald, um den Weg abzukürzen. Dabei fielen sie laut Polizei in einen Graben, aus dem sie sich nicht mehr selbst befreien konnten. Die Urlauber wurden von Bergrettern unverletzt geborgen. Die Snowboarder hatten per Mobiltelefon eine 42-jährige Urlauberin aus Wien über ihre missliche Lage informiert. Die Frau verständigte Mitarbeiter der Bergbahnen, die wiederum die Bergrettung alarmierten. Das Einsatzteam des Rettungshubschraubers "Martin 6" hat sich an der Suche nach den Vermissten beteiligt und auch ihren genauen Standort ausfindig gemacht. APA/red.