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"Mama, mein Bauch tut weh" – kurz darauf ist Bub tot
Ein unglaubliche Eskalation auf einer US-Autobahn hat einem kleinen Buben das Leben gekostet. Er wurde von einer Pistolenkugel tödlich getroffen.
Der sechsjährige Aiden hatte im Kindersitz auf der Rückbank des Wagens seiner Mutter gesessen, als bei voller Fahrt auf dem Freeway 55 im Bereich Orange, Kalifornien, plötzlich ein Unbekannter aus einer weißen Limousine heraus das Feuer eröffnete. Die Familie stoppte sofort am Pannenstreifen, während der Schütze einfach davonbrauste.
"Mama, mein Bauch tut weh", soll der Bub noch geklagt haben. Als ihn seine Mutter aus dem Sitz befreite, sei er bereits voller Blut gewesen, schilderte seine ältere Schwester Alexis (15) später unter Tränen gegenüber US-Medien. "Er starb in Mamas Armen".
Jede Hilfe kam zu spät. Die alarmierten Einsatzkräften brachten das Kind noch in eine Klinik gebracht, doch dort konnten die Ärzte nur noch den Tod feststellen.
Die Polizei hat nach dem Vorfall gegen 8 Uhr morgens die komplette Richtungsfahrbahn der Autobahn abgeriegelt und von Beamten der Spurensicherung bis in die Abendstunden genaustens untersuchen lassen. Die Ermittler hoffen nun auf Zeugen, die Hinweise den Killer oder den zweiten Insassen in dessen Pkw – vermutlich ein Volkswagen – haben könnten.
Die Hintergründe der tödlichen Attacke sind noch völlig unklar. Die Polizei vermutet aber, dass es sich um einen sogenannten Road-Rage-Vorfall handelt.
Seit Anfang Mai kommt es auf den Autobahnen im Bereich Los Angeles, Orange und Riverside immer wieder zu Schießereien zwischen Autolenkern. Weil diese aber bisher immer mit Luftdruck-Gewehren ausgetragen wurden, dürfte es laut den Ermittlern keinen Zusammenhang mit dem jüngsten Mordfall geben.