Lindsay Lohan: "Ich wurde rassistisch diskriminiert"

Lindsay Lohan (30) erlebte aufgrund ihres Kopftuchs einen unangenehmen Zwischenfall. Die 30-Jährige ist als große Freundin des Islams bekannt und trägt aus diesem Grund auch des Öfteren eine Kopfbedeckung. Doch wie sie jetzt enthüllte, wurde sie deswegen vom Londoner Airport-Personal diskriminiert.

(30) erlebte aufgrund ihres Kopftuchs einen unangenehmen Zwischenfall. Die 30-Jährige ist als große Freundin des Islams bekannt und trägt aus diesem Grund auch des Öfteren eine Kopfbedeckung. Doch wie sie jetzt enthüllte, wurde sie deswegen vom Londoner Airport-Personal diskriminiert. Der fragliche Vorfall trug sich am Londoner Flughafen Heathrow zu, als die Schauspielerin auf dem Weg von der Türkei nach New York war. Sie berichtete: "Ich trug ein Kopftuch und wurde am Flughafen aufgehalten und das erste Mal in meinem Leben rassistisch diskriminiert. Sie haben meinen Reisepass angeschaut, dort 'Lindsay Lohan' gesehen und sich sofort entschuldigt. Aber dann meinten sie: 'Bitte nehmen Sie ihr Kopftuch ab.'" Wie die Schauspielerin erklärte, habe sie der Bitte bereitwillig nachgegeben, doch dieses Erlebnis habe sie tief zum Nachdenken bewegt. "Wie würde sich eine andere Frau fühlen, die sich unwohl fühlt, wenn sie ihr Kopftuch abnimmt? Das war wirklich interessant für mich", erzählte Lohan in der Show "Good Morning Britain". Ihre Entscheidung, eine Kopfbedeckung zu tragen, habe die 30-Jährige aus Respekt für die islamische Kultur getroffen: "Ich fühle mich wohler, wenn ich mich so wie die anderen Frauen benehme. Das ist einfach eine Frage des Respekts für mich."