Schlagerstar im "Heute"-Talk
Melissa Naschenweng: Bei der Weißwurst wird sie schwach
Naschenweng blickt auf intensives Jahr zurück - welche Events für die Sängerin dennoch im Kalender stehen und was ihre tote Oma damit zu tun hat.
Melissa Naschenweng zahlt für ihren enormen Erfolg ein hohen Preis. Viel zu Hause im Lesachtal war die fesche Kärntnerin 2023 nämlich nicht. Es gab kaum freie Tage für den Schlagerstar, der von einem Konzert zum nächsten unterwegs war. Im Gespräch mit "Heute" erzählt die 33-Jährige nun, welche Events sie dennoch ungerne auslässt und welchen Rat ihrer im März verstorbenen Oma sie sich zu Herzen nimmt.
Volles Programm
Der Tag könnte für Naschenweng manchmal noch einige Stunden mehr haben. "Ich muss gestehen, dass ich dieses Jahr so viel unterwegs war, dass ich kaum einen Tag frei hatte", erzählt sie "Heute". Immerhin tourte die Schlagerprinzessin nicht nur in Österreich, sondern war auch in der Schweiz und Deutschland unterwegs.
Zusätzlich feierte die Frau, die als österreichische Helene Fischer international gefeiert wird, ihr Schauspiel-Debüt in "Pulled Pork", machte ihre Liebe zu Andreas Gabaliers Bruder, Toni Gabalier, öffentlich und musste auch persönliche Schicksalsschläge verkraften. Kurz nach dem furiosen Start ihrer Bergbauern-Tour in Graz war ihre geliebte Oma im März überraschend gestorben. Naschenweng stand dann trotzdem auf der Bühne, weil es sich ihre Großmutter so gewünscht hätte.
Ski-Fanatikerin und Weißwurst-Liebhaberin
Auf vielen Society-Events sieht man die Sängerin aber nicht wirklich, dafür fehle ihr einfach die Zeit. Sie ist und bleibt eine Musikerin und die Bühne ihr Lieblingsort. Nur den großen Wunsch ihres Vaters, einmal auf den Wiener Opernball zu gehen, war sie gerne nachgekommen. Auch ihre Liebes-Premiere bei der Mörbisch-Premiere war deshalb eine kleine Sensation. Einige Fixstarter gäbe es aber auch in ihrem vollen Terminkalender.
"Es gibt schon einige Society-Großevents, die ich immer versuche fest einzuplanen, weil die mir richtig Spaß machen", erzählt Naschenweng "Heute". Eines davon ist die Weißwurstparty beim Stanglwirt im Rahmen des Hahnenkammrennens. Das Rennen an sich ist natürlich ein Fixtermin für eine Ski-Fanatikerin wie mich."
„Man kann nicht auf allen Kirchtagen gleichzeitig tanzen“
Und weil ihre Freizeit so spärlich ist, wird Naschenweng auch weiterhin nicht auf vielen Society-Terminen zu sehen sein. Das liegt auch an einem wichtigen Rat von ihrer Oma, den sie sehr verinnerlicht hat. "Ich versuche meine wenige Freizeit dann doch dazu zu nutzen, meine Batterien aufzuladen und bei meinen Liebsten daheim zu sein. Denn wie hat die Oma schon immer gesagt ,Man kann nicht auf allen Kirchtagen gleichzeitig tanzen' – sie hat völlig recht."
