Österreicher gelingt erster "Head over" aus 7.100 m

Weltrekord in Tirol! Dem österreichischen Gleitschirmspringer Michael Küng ist etwas weltweit Einzigartiges gelungen. Am Dienstag absolvierte er einen "Head-over-Sprung" mit einem Gleitschirm aus einem Heißluftballon aus 7.100 Meter Höhe. Nach erfolgter Landung wandte sich ein "überglücklicher" Küng an die Medien. "Ich möchte dem ganzen Team, dem Ballonfahrer, den Gleitschirm-Kollegen aber auch den Gastgebern hier am Achensee ganz herzlich danken"

Perfektes Wetter als Sahnehäubchen

Trotz klirrender Kälte, gemessen wurden -18 Grad, startete der Heißluftballon am Dienstagmorgen zum Wekltrekordversuch. In der Absprunghöhe war es noch kälter. Küng stürzte sich bei - 25 Grad kopfüber aus dem Heißluftballon. Sein Sprung brachte ihn schlussendlich in die Nähe der bayrischen Stadt Bad Tölz. Trotz eisigen Temperaturen, bildete das Wetter eine perfekte Kulisse für den Rekord. Bei einem "Head-over-Sprung" handelt es sich um einen Sprung direkt aus dem Heißluftballon. Küng sprang vom Rand des Ballons weg und machte einen Salto, ehe sich der Fallschirm öffnete. Im Anschluss daran, führte der nunmehrige Weltrekordhalter einige spektakuläre Manöver in der Luft durch. Die Bilder des waghalsigen Weltrekordversuchs, sowie der Aussagen Küngs siehst du oben im Video.