Welt
Österreichs Impfplan wegen AstraZeneca in Gefahr?
Ein Vertreter der EMA bestätigte die vermeintlichen Probleme um den Impfstoff AstraZeneca. Österreichs Impfplan und der Sommer sind somit in Gefahr.
Die Nachricht, wonach der AstraZeneca-Impfstoff Thrombosen (bis hin zur Todesfolge) auslösen kann, haben zu großer Verunsicherung und in machen Ländern zu einer Änderung des Impfplans geführt. Nun hat ein Vertreter der europäischen Arzneimittelbehörde EMA die Probleme bestätigt: "Meiner Meinung nach können wir mittlerweile sagen, dass es klar ist, dass es einen Zusammenhang mit dem Impfstoff gibt", erklärte der Leiter der Impfabteilung, Marco Cavaleri, im "Il Messaggero".
Eine endgültige Entscheidung zu AstraZeneca will die EMA heute oder morgen bekannt geben, derzeit prüfe man noch. Möglich wäre eine Einschränkung für gewisse Altersgruppen. In Deutschland etwa werden unter 60-Jährige nach Komplikationen nicht mehr mit Astra geimpft. Sollte eine ähnliche Empfehlung von der EMA kommen, können die Österreicher wohl ihren Sommer vergessen: Immerhin haben wir von AstraZeneca 5,9 Millionen Dosen, das ist die zweithöchste Menge nach Biontech, geordert...