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Urlauber prügelt sich mit Kellner wegen Palatschinken

Mitten in Split kam es zu einer Prügelei zwischen einem Kellner und einem Gast - wegen eines Desserts. Ein Video zeigt den Kampf der beiden Männer.

11.08.2020, 19:29
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Wenn's um Palatschinken geht, versteht man keinen Spaß.
Screenshot/Youtube-Video

Niemand versteht wohl Spaß, wenn es ums Essen geht. Dass es aber gleich zu einer Prügelei kommt, ist doch etwas erstaunlich.

Vergangene Woche lieferten sich zwei Männer, ein kroatischer Kellner und ein französischer Tourist, einen Kampf. Der Grund: Palatschinken. Lokalen Medienberichten zufolge, die sich auf die Aussagen von Augenzeugen berufen, habe der französische Gast, in Begleitung einer Frau, in einem Café im Stadtzentrum von Split Palatschinken bestellt. Nachdem er jedoch längere Zeit auf die Nachspeise warten musste, hätte er sich geweigert dafür zu bezahlen.

Daraufhin nahm der Kellner dem französischen Gast das Handy weg - vermutlich um sicher zu gehen, dass dieser die Rechnung begleiche, heißt es auf "Slobodna Dalmacija“.

Anschließend kam es zunächst zu einer verbalen und schließlich zu einer körperlichen Auseinandersetzung. Der nicht besonders lang dauernde Kampf wurde von Passanten auf Video festgehalten und kursiert derzeit im Netz.

Rechts im Video ist der Kellner (im weißen Hemd) zu sehen. Bei dem barfüßigen Mann im schwarzen T-Shirt handelt es sich um den französischen Gast.

Der Kellner begann den Kampf, der weniger als eine Minute dauerte. Nach dem kurzen Schlagabtausch endete der Fight für den Franzosen mit einem K.O.

Zu hören ist die Frau im grünen Kleid, die auf Französisch schreit: „Aufhören, aufhören“. Ein Einheimischer sagt daraufhin: „Gehört ihm doch eh“. Auch ein anderer Passant äußert sich auf Kroatisch und sagt „Meine Güte, sollen sie sich doch schlagen“.

Den lokale Medienberichten zufolge habe der Kellner bereits bei der Polizei ausgesagt. Der Franzose wurde zunächst mit einem Rettungswagen ins Krankenhaus gebracht, wo er verarztet wurde. Danach musste auch er eine Aussage bei der Polizei machen.

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    Sabine Hertel, Google Maps, zVg