Steiermark

Quartett soll sich 20.000 € Sozialhilfe ergaunert haben

Vier Männer stehen im Verdacht, sich über zwölf Jahre hinweg Sozialhilfe erschlichen zu haben. Der Schaden beläuft sich auf über 20.000 Euro.

14.03.2022, 20:48
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Der Betrug soll sich über den Zeitraum 2009 bis 2021 erstreckt haben. Symbolbild. 
Getty Images/iStockphoto

Wegen des Verdachts des Sozialleistungsbetruges ermittelt nun die Grazer Staatsanwaltschaft. Vier slowenische Staatsbürger stehen im Verdacht, zwischen 2009 und 2021 unrechtmäßig Sozialleistungen bezogen zu haben.

Untermiete zum Schein

Ein Hinweis brachte einen 65-Jährigen aus Slowenien im September 2021 in den Fokus polizeilicher Ermittlungen. Der Mann steht im Verdacht, drei weiteren slowenischen Staatsbürgern im Alter von 41, 50 und 63 Jahren ermöglicht zu haben, unrechtmäßig Sozialleistungen zu beziehen. Hierfür habe der 65-Jährige die Männer zum Schein als Untermieter gemeldet. Der Schaden beläuft sich laut einer entsprechenden Polizeiaussendung in Summe auf über 20.000 Euro.

Einer der Männer, der 50-Jährige, konnte bislang nicht aufgefunden werden. Es wurde seitens der Staatsanwaltschaft eine Ausschreibung zur Aufenthaltsermittlung veranlasst. Zu den Vorfällen fand bereits eine Verhandlung am Landesgericht Graz statt.

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