Wirtschaft

Richtig essen und trinken am Arbeitsplatz

14.09.2021, 16:37
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Der Tag im Büro ist so hart und lang, dass Sie die Konzentration verlässt? Essen und trinken Sie sich fit! Heute.at hat die wichtigsten Tipps, welche Speisen und Getränke Sie am Arbeitsplatz zu sich nehmen sollten.

Trinken, trinken, trinken (aber das Richtige) - so lautet die Devise, wollen Sie am Arbeitsplatz konzentriert bleiben. Am besten ist immer noch ein gutes Glas Leitungswasser bzw. stilles Mineralwasser. Wichtig: nicht zu kalt trinken. Kohlensäurehaltige Getränke können Sie aufblähen, was das stundenlange Sitzen im Büro nicht eben angenehm macht. Flüssige Vitamin-Bomben Nicht nur für Menschen, die Wasser pur nicht mögen, sind verdünnte Fruchtsäfte eine Option. Hier gilt einerseits: je natürlicher desto besser. Andrerseits sollten Sie nicht zu viel Saft trinken - die Säure vor allem in Citrus-Getränken kann Ihnen auf den Magen schlagen. Tee ... Ebenfalls gut geeignet für Erfrischung am Arbeitsplatz ist Tee. Früchtetee kann kalt und warm genossen werden. Achtung: Insbesondere billige Früchteinfusionen sind oftmals zu sauer. Für den Koffein-Kick greifen Sie zu schwarzem oder grünem Tee - bitte mit Maß und Ziel, sonst sind Sie möglicherweise zu "aufgezogen" und nerven Ihre Kollegen damit. ... aber auch Kaffee Ebenfalls mit Maß und Zielö genossen werden kann Kaffee. Entgegen früherer Annahmen entzieht das Bohnen-Gebräu dem Körper kein Wasser. Schwarzer Kaffee hilft zudem gegen Kopfschmerzen. Zu viel Kaffee schlägt sich allerdings auf den Magen und kann - wie Tee - zu gesteigerter Unruhe führen. Was Sie nicht trinken sollten: Energie-Drinks. Weiterlesen: Die ideale Mahlzeit im Büro Mahlzeit: Das sollten Sie am Arbeitsplatz essen Die wichtigste Mahlzeit des Tages ist das Frühstück. Ein Viertel Ihres gesamten Kalorienbedarfs sollten Sie mit dieser ersten Mahlzeit des Tages abdecken. Der Start in den Arbeitstag fällt leichter, die Konzentration kann länger aufrechterhalten werden. Erlaubt ist fast alles, was dem Gaumen gefällt. Grundsätzlich sollte Ihr Frühstück aus vier Komponenten bestehen: Getreideprodukte, Milchprodukte (sofern für Sie verträglich), Obst und Gemüse sowie einem (warmen) Getränk. Konkret könnte Ihr Frühstück so aussehen: Vollkornbrot mit Käse, dazu Kaffee oder Tee, Apfelspalten oder aufgeschnittene Paradeiser, Müsli oder Cornflakes und eventuell Joghurt. Zwischenmahlzeiten nicht vergessen Ist das ernährungstechnische Fundament gelegt, gilt es in regelmäßigen Abständen für Nachschub zu sorgen. Zwischenmahlzeiten helfen beim Halten der Konzentration. Als ritualisiertes Element in Pausen können Sie zudem die Zigarette ersetzen. Als Zwischenmahlzeit empfehlen sich Obst, Joghurt, gefüllte Weckerl etwa mit leichter Wurst oder Käse, oder gemischte Nüsse. Falls Sie nicht zum Frühstücken gekommen sind, kann die Zwischenmahlzeit ruhig etwas üppiger ausfallen. Mittagszeit Beim optimalen Mittagsgericht gilt die Drittel-Regel: Ein Drittel Getreide wie Reis, ein Drittel Gemüse und ein Drittel Fleisch oder Fleischersatz. Fette Saucen wie Sauce Tartare kann Völlegefühl bewirken. Falls Salat vorhanden, bitte zugreifen. Achten Sie darauf, ein leichtes Dressing zu wählen. Gebackenes liegt eher schwer im Magen. Sofern möglich, vermeiden. Nach dem Mittagsessen können Sie sich gern eine kleine Süßigkeit gönnen.