Schwindler erleichterte Salzburgerin um 17.000

Eine teure Internetbekanntschaft machte eine 62-jährige Frau aus Salzburg: Ein angeblicher US-Soldat turtelte die letzten Monate mit der Dame über das Internet und versprach sogar eine Hochzeit. Er brauchte aber etwas dafür: Geld! Die Verliebte nahm einen Kredit auf und überwies in den vergangenen Wochen 17.000 an ihre große Liebe. Als der "Fremde" plötzlich verschwand alarmierte das Opfer die Polizei.

Eine teure Internetbekanntschaft machte eine 62-jährige Frau aus Salzburg: Ein angeblicher US-Soldat turtelte die vergangenen Monate mit der Dame über das Internet und versprach sogar eine Hochzeit. Er brauchte aber etwas dafür: Geld! Die Verliebte nahm einen Kredit auf und überwies in den vergangenen Wochen 17.000 Euro an ihre große Liebe. Als der "Fremde" plötzlich verschwand alarmierte das Opfer die Polizei. Der Mann knüpfte mit der älteren Dame via Internet Kontakt und gewann ihr Vertrauen. Der angebliche US-Soldat beeindruckte mit seiner strammen Uniform rasch: Sie tauschten ein paar Bilder aus, die den Mann in Washington zeigen. Gelegentlich wurde auch via Skype telefoniert und er sprach sogar vom Heiraten. Der dreiste Betrüger versprach ihr nach der Hochzeit einen Geldsegen. Ein Diplomat bewahre einen Millionenbetrag für ihn auf.  Kredit für vermeintlichen US-Soldaten Vom Glück geblendet nahm die 62-jährige Salzburgerin einen Kredit auf und überwies in drei Tranchen 17.000 Euro. Doch es reichte nicht und dann drehte die Bank den Geldhahn ab damit sie keine weitere Überweisungen mehr tätigen kann. Plötzlich war der Traum vom Mann in der stolzen Uniform aus. Der Fake-Lover tauchte ab und erst dann meldete die Dame den Vorfall der Polizei.