Welt

Surfer nach 32 Stunden im eiskalten Wasser gerettet

14.09.2021, 00:32
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Ein schottischer Surfer wurde von den Wellen erfasst und trieb mit seinem Board aufs offene Meer zu. Die Küstenwache entdeckte ihn fast eineinhalb Tage später.

Matthew B. war mit seinem Surfbrett bei Machrihanish auf der schottischen Seite der irischen See ins Wasser gegangen. Doch als er am Sonntag nicht mehr heim kehrte, schlugen die Eltern des 22-Jährigen Alarm. Stundenlang suchte die Küstewache nach dem Schotten, musste aber aufhören, als die Nacht herein brach. Am nächsten Tag ging es weiter, doch die Retter hatten kaum noch Hoffnung. Doch 32 Stunden nach seinem Verschwinden entdeckte ein Helikopter Matthew B. mit seinem Surfbrett in der rauen See treiben – und das 20 Kilometer von der Küste entfernt.

Dawn Petrie, Sprecherin der Küstenwache, erklärte, dass der Surfer zwar unterkühlt war, sein dicker Neoprenanzug aber dabei geholfen haben muss, dass er so lange Zeit im Wasser überlebte. Er erholt sich derzeit in einem Krankenhaus in Belfast (Nordirland). (jm)