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Terrormiliz IS hat jetzt ein irres Sex-Handbuch

14.09.2021, 02:14
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Bild: Reuters

Die Terrormiliz IS (Islamischer Staat) hat ein Handbuch veröffentlicht, wie ein Gotteskrieger mit seinen weiblichen Gefangenen umgehen darf. Und das zu einem Zeitpunkt, wo in weiten Teilen Syriens und des Iraks der Handel mit weiblichen Gefangenen blüht. Sie werden verkauft, getauscht und sogar verschenkt.

Die (Islamischer Staat) hat ein Handbuch veröffentlicht, wie ein Gotteskrieger mit seinen weiblichen Gefangenen umgehen darf. Und das zu einem Zeitpunkt, wo in weiten Teilen Syriens und des Iraks der Handel mit weiblichen Gefangenen blüht. Sie werden verkauft, getauscht und sogar verschenkt. Viele der festgehaltenen Frauen sind Jesiden, die im Sommer vor den IS-Terroristen nicht flüchten konnten. Schätzungen gehen von 2.500 bis 4.600 Frauen und Mädchen aus, die sich in den Händen der IS-Kämpfer befinden. Und jetzt hat die Terrormiliz auch noch ein Handbuch herausgegeben, wie mit den Frauen und Mädchen umzugehen ist. Der Leitfaden ist in Frage-Antwort-Form geschrieben. Wer darf als Sklavin gehalten werden? Grundsätzlich alle "ungläubigen" Frauen, Christinnen, Jüdinnen. Frauen von Völkern, mit denen man im Krieg stehe, dürfen laut IS versklavt werden. Selbst Sex mit jungen Frauen erlaubt Mit einer Sklavin darf ein IS-Terrorist auch Sex haben. Sogar unmittelbar nachdem man sie bekommen hat. Dann aber nur wenn sie Jungfrau ist. Sonst müsse sie sich zuerst den Uterus reinigen. Zumindest schwangere Sklavinnen dürfen nicht weiter verkauft werden. Besonders schlimm: IS-Anhänger dürfen mit Mädchen Sex haben, selbst wenn sie noch nicht in der Pubertät waren. Die Anweisung lautet hier: Ja, wenn sie "fit für den Beischlaf" erscheint. Es ist auch erlaubt, blutsverwandte Frauen zu besitzen. Allerdings dürfe man nicht mit beiden Sex haben. Sklavinnen dürfen zum Zweck der Disziplinierung auch geschlagen werden. Es ist aber verboten, sie aus Vergnügen oder zur Folterung ernsthaft zu verletzen oder sie ins Gesicht zu schlagen.