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Trump: Attentäter sind "böse Verlierer"

US-Präsident Donald Trump hat sich nach dem Anschlag in Manchester zu Wort gemeldet - wie auch zahlreiche andere Staatsoberhäupter.

14.09.2021, 00:19
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Donald Trump besucht derzeit Palästinenserpräsident Mahmud Abbas.
Bild: Epa/Atef Safadi

Nach dem Attentat auf ein Konzert in Manchester meldete sich Trump während seiner Nahost-Reise zu Wort: "Ich möchte jenen, die bei dem Terroranschlag so fürchterlich verletzt worden sind, den vielen Getöteten und deren Familien, den vielen Familien der Opfer mein tiefstes Beileid aussprechen." "So viele junge, wunderbare unschuldige Menschen, die ihr Leben genossen, wurden von bösen Verlierern ermordet", sagte Trump in Bethlehem. "Ich werde sie nicht Monster nennen, denn ihnen würde diese Bezeichnung gefallen. Ich werde sie ab jetzt Verlierer nennen." Die USA würden in "absoluter Solidarität" zum britischen Volk stehen. "Diese bösartige Ideologie muss ausgelöscht werden. Und ich meine vollkommen ausgelöscht." Auch Palästinenserpräsident Mahmud Abbas, der derzeit Trump empfängt, verurteilte den "schrecklichen Terroranschlag."

Russlands Staatschef Wladimir Putin bot Großbritannien sofort an, die gemeinsamen Anti-Terror-Maßnahmen nach dem "unmenschlichen" Anschlag zu intensivieren Emmanuel Macron, Frankreichs frisch gewählter Präsident, drückte ebenfalls seinen "Schrecken und Schock" aus, und erklärte, dass man gemeinsam den Terrorismus bekämpfen werde. Auch die deutsche Kanzlerin Angela Merkel meldete sich zu Wort: "Es ist unbegreiflich, dass jemand ein fröhliches Popkonzert ausnutzt, um so vielen Menschen den Tod zu bringen oder ihnen schwere Verletzungen zuzufügen." (jm)