Österreich

So heftig waren die Unwetter in Österreich

Besonders betroffen waren Teile Nieder- und Oberösterreichs sowie der Steiermark: Es herrschte die höchste Warnstufe.

13.09.2021, 16:48
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Heftige Gewitter sorgten in weiten Teilen Österreichs für Überflutungen und Einsätze der Feuerwehren. In einigen Regionen hagelte es bis zu fünf Zentimeter große Hagelkörner. Über Graz entlud sich eine Gewitter-Superzelle. Am Nachmittag bildeten sich immer mehr Schauer und Gewitter, die vor allem im östlichen Berg- und Hügelland stellenweise kräftig ausfielen. Die ersten Hagelgewitter gingen nieder. Sturzflutwarnungen Am Abend gab es auch im Flachland zwischen Salzburg und Wien mitunter kräftige Gewitter, wie UBIMET-Meteorologe Florian Pfurtscheller gegenüber "Heute" prognostizierte.

Vom Sölktal bis zum Wechselgebiet gab es heftige Gewitter und Sturzflutwarnungen. In Wien blieb es größtenteils warm und trocken - dennoch verdunkelte sich der Himmel drastisch.

Hagelschauer In mehreren Bundesländern, vor allem Steiermark, Burgenland, Nieder- und Oberösterreich waren akuter Überflutungsgefahr ausgesetzt. Im Raum Fischbach glich die Landschaft aufgrund der dichten Hagelschauer einer Winterlandschaft. Kleiner Bäche traten über die Ufer, Murenabgänge verlegten teilweise die Straßen. Vorsichtig sein musste man vor allem in der Steiermark. Es bildeten sich heftige Gewitterzellen, die Warnstufe lautete auf Violett. Bewohner hatten mit Sturmböen, Hagel und Überflutungen zu rechnen. Gegen 20 Uhr war die höchste Warnstufe landesweit wieder vorüber. Dennoch hielten sich die Gewitter bis in die Nacht hinein in weiten Teilen des Landes. Die Bilder des Tages >>>

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