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Wagyu-Filet: Dieser Kebab kostet stolze 77,40 Euro

13.09.2021, 20:37
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Die Schweizer Kebab-Kette Ayverdi bietet in einer neuen Filiale in Zürich einen Kebab mit dem teuersten Rindfleisch der Welt an: dem Filet es japanischen Wagyu-Rinds.

Was muss ein Kebab bieten, um dafür 91 Schweizer Franken – umgerechnet 77,40 Euro – ausgeben? In der Schweiz weiß man es: das Filet des seltenen und erlesenen japanischen Wagyu-Rindes. Genau das bietet eine Kebab-Kette in Zürich nun an. Wagyu-Rind gilt als seltenste Rinderart der Welt. Erst seit 2014 darf das Fleisch, der Samen oder gar lebende Exemplare des Wagyu-Rindes aus Japan exportiert werden. Dementsprechend begehrt und teuer ist die Delikatesse. Besonders Wagyu-Rinder aus der Region Kobe gelten als qualitativ bestes Fleisch der Welt. Die drei Ayverdi-Brüder haben es mit ihrer gleichnamigen Kette an Kebab-Lokalen in der Schweiz bereits zu Bekanntheit gebracht – vor allem dank ihrer außergewöhnlichen Kebeb-Kreationen. Zur Eröffnung ihrer neuen Filiale in Zürich servieren sie nun eine Kebab mit Fleisch vom Wagyu-Rind.

Fleisch für jede Portion frisch angebraten 140 Gramm japanischen Wagyu-Filets und -Hohrückens finden sich in einem der Gourmet-Kebabs. Dabei kommt aber kein klassischer Kebabspieß zum Zug: "Das Fleisch wird für jede Portion frisch auf einem Grill angebraten und anschließend in einem Brioche-Brot, das extra für diesen Kebab entwickelt wurde, angerichtet", sagt Ali Ayverdi. Saucen und Beilagen seien zudem klar definiert und nicht veränderbar, damit der "einzigartige Fleischgeschmack" garantiert im Fokus stehe.

Fleisch mit höchstem Marmorierungsgrad Mit dem höchstmöglichen Marmorierungsgrad A5 ist es das teuerste und luxuriöseste Rindfleisch der Welt. Den Kostenpunkt von 91 Franken setzen die Ayverdi-Brüder auch gleich in Relation: "Im Restaurant zahlt man für 100 Gramm normalerweise schnell mal über 100 Franken (85 Euro)." Der Wagyu-Kebab ist nicht die einzige ausgefallene Gourmet-Kreation der Brüder: "Neu bieten wir neben der Trüffel-Variante einen Kebab mit Burrata, eine asiatische Version mit gebratenem Gemüse und einen mit Avocado an", so Ayverdi. Bis auf das Wagyu-Fleisch stammen die zutaten aller Kebabs der Kette übrigens aus der Schweiz, wie die Brüder betonen. (red)

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