Wahlergebnisse in Wien: So wählte Mariahilf

Ergebnis Bezirksvertretungswahl (06. Bezirk): SPÖ: 33,94 Prozent (- 3,16 Prozent) Grüne: 29,80 Prozent (+ 3,71) FPÖ: 14,78 Prozent (+ 3,66) ÖVP: 11,59 Prozent (- 6,49) NEOS: 7,25 Prozent (erstmals angetreten) Wahlbeteiligung: 68,13 Prozent (2010: 62,91) Mariahilf: "In der Stumpergasse 56 bekommen wir einen neuen Gemeindebau mit 60 Wohnungen", kündigte Bezirkschef Markus Rumelhart (SPÖ) vor der Wahl an. Weiters: Die SPÖ will einen U-Bahn-Abgang für die neue U2 bei der Mollardgasse umsetzen und am Naschmarkt den Vorplatz und den Landparteienplatz erneuern. Weitere SPÖ- Pläne: eine neue Schule, die Fertig- Sanierung der Mollardgasse und eine an Tempo 30 angepasste Ampelschaltung auf der Gumpendorfer Straße. Für die "Gumpi" fordern die Grünen breitere Gehsteige, Begrünung und Sitzbänke. Weiterer Wunsch: eine Mehrzweckf läche am Naschmarkt-Parkplatz. Die ÖVP will ein viertes Gymnasium für den 6. und ein Generationenhaus. Die FPÖ fordert sektorale Bettelverbote und mehr Sicherheit am Westbahnhof. Die Neos wollen mehr Mitsprache von Anrainern. Wien Anders fordert einen Radweg am Getreidemarkt und neue Möbel für den Naschmarkt. WWW will ein Bettelverbot rund um die MaHü.   Wer in Mariahilf antrat: Einwohner: 31.000 Wahlberechtigte (BV-Wahl): 24.887 Fläche: 145,5 Hektar Zahl der Bezirksmandate: 40 Markus Rumelhart SPÖ, seit 2014 Mariahilfer Bezirksvorsteher Susanne Jerusalem Grüne, Bezirksvorsteher-Stellvertreterin Bernadett Thaler ÖVP, im Justizministerium tätig Leo Kohlbauer FPÖ, gf. FPÖ-Bezirksparteiobmann Linus Waltenberger Neos, Architekt Eva Schwingenschrot "Wir wollen Wahlfreiheit" (WWW) Manfred Rakousky "Wien Anders", Kulturmanager Hans-Georg Peitl Freidemokraten Elisabeth Sabler EU-Austrittspartei (EUAUS), selbstständig